Alles mit Nichts erreichen – reloaded

Nachdem uns Stephan auf eine Signatur im Internet hingewiesen hatte, wies uns Klaus darauf hin, dass es den Spruch auch als Bild in einem Blog gäbe, was zu meiner Frage führte, ob wir das Bild verwenden dürfte, woraufhin sich Klaus an Steffen wenden wollte, der das fragliche Bild gemacht hatte, um ihn zu fragen, ob wir das hingewiesene Bild verwenden dürften, was Steffen proaktiv beantwortete, indem er daraufhin darauf hin wies, dass das Bild selbstverständlich genutzt werden dürfe, der Hinweis darauf stünde ja direkt daneben, was uns alle anderen an die Stirn klatschen ließ.

Nach all der Fragerei und Hinweiserei und Stirnklatscherei hier nun das fragliche Bild, auf das wir hingewiesen wurden:

Fotograf: Steffen Michel, CC BY-NC-ND 3.0

Das Bild ist von Steffen Michel und steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported Lizenz.

Die Inschrift steht am sehenswerten “Koloss von Prora“. Vielen Dank, Steffen. Vielen Dank, Klaus. Vielen Dank, Stephan.

[Peter]

Nichts gehört

… habe ich bisher von Salvatore Sciarrino. Doch das dürfte, folgt man diesem Artikel bei ZEIT online, ein Versäumnis sein, handelt es sich doch offenkundig um den potenziellen zeitgenössischen Lieblingskomponisten eines jeden Nihilophilen:

“Was nicht erklingt, scheint genauso bedeutsam zu sein wie das, was erklingt. Die Vortragszeichen in den Partituren sind bezeichnend: Pianissimo steht da, Mezzopiano, ein kurzes Fortissimo und gleich wieder dreifaches Pianissimo. Aus dem Nichts und Ins Nichts sind für den 1947 geborenen Sizilianer entscheidende Kategorien.”

Und jetzt möge mir der geneigte Leser nachsehen, dass ich nicht in den einschlägigen Portalen recherchiere, ob dort womöglich eines von Maestros besonders nichtslastigen Werken in Dutzenden Halbminütern ruckelfilmisch dokumentiert ist …

[Paul]