Nicht(s-)Literatur

Nicht einmal die imaginäre Literatur kommt ohne das den Topos des Nichts aus:

He, ich kannte dieses Buch sogar, wenn auch nur oberflächlich! Es handelte sich um Nichts von Bedeutung von Orkos von Dannen, das Zentralwerk des Gralsunder Egalismus. […] Es ist völlig gleichgültig, ob Sie dieses Buch lesen oder nicht, war der erste Satz, der mich jedesmal davon abgehalten hatte, mit der Lektüre fortzufahren.

Und auch dieses Mal kommt Hildegunst von Mythenmetz, der Ich-Erzähler in Walter Moers’ Stadt der Träumenden Bücher, über den ersten Satz nicht hinaus. Was sehr bedauerlich ist, denn als Metaleser hätte ich ihm gern noch ein wenig beim Blättern über die Schulter geschaut.

[Paul]

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