Bankert?
Bankrott?
Bankraub?
[Der Piranhase fffand’s zuerst]
[Peter]
Ich: „Und, wie war es heute in der Kita? Was hast du so gemacht?“
Sohn II: „Nix.“
So startet ein kleiner Dialog des stets lesenswerten Herzdamengeschichtenaufschreibers Maximilian Buddenbohm mit seinem Söhnchen II. Den Rest der Unterhaltung mit ganz viel „nix“ gibt’s drüben bei „Buddenbohm & Söhne“.
[Paul]
„Was nix isch, koscht nix“, pflegt der Schwabe zu sagen, und dieser Automat scheint ihm recht zu geben.
Unser bester Dank für das Bild geht ans Argwohnheim und seinen Insassen Markus Herrpunkt, bei dem auch die Bildrechte liegen.
[Peter]
falls sich jemand von euch fragt, wie es im nichts so aussieht: twitter.com/ohaimareiki/st…
— m. (@ohaimareiki) December 9, 2012
[Dankeschön an eldersign für die Vermittlung.]
[Peter]
Aus dem phänomenalen, voll philosophischen und täglich erscheinenden Fred-Comic-Blog von Bastian Melnyk.
[Peter]
Auch die Automationstechnik ist auf dem Sprung:
messtec drives Automation stellt die vakuumtaugliche Anschlusstechnik von Eisele vor.
[Peter]
Mehr von Ute Weber (Model) und Katrin Bpunkt (Fotografin), auf deren wunderhübsches Projekt „In bed with“ wir ebenfalls gerne verweisen. Im übrigen: Danke für die freundliche Genehmigung!
[Peter]
[Danke, Sven]
[Peter]
Viktor Vaudeville & Les 3roberts | Nichts
Viktor Vaudeville & Les 3roberts, die man ja eher als „Vaudeville & die kasachischen Hühnerdiebe Marc, Gil und Jacques Roberts plus the Hans Koslowski Singers“ kennt, die mit ihrem Beitrag „Nasebohren“ irgendwie knapp nicht zum Eurovision Song Contest 2012 nach Aserbaidschan fuhren, machen nun erneut auf sich aufmerksam. Diesmal mit „Nichts“. Wir haben für alle, die des Hessischen nicht so mächtig sind, exklusiv den Text transkribiert. Bitteschön:
Ich laufe durch die Straßen.
Ich seh dich.
Ich seh nichts.Ich laufe durch die Straßen.
Ich seh dich.
Ich seh nichts.Ich seh nichts.
Ich seh dich.
Ich seh dich.
Ich seh nichts.Ich laufe durch die Straßen.
Ich seh dich.
Ich seh nichts.Ich laufe durch die Straßen.
Ich seh dich.
Ich seh nichts.Ich seh dich.
Ich seh nichts.
Ich seh nichts.
Ich seh dich.
Ich seh dich.
Ich seh nichts.
Ich seh nichts.
Ich seh dich.
Ich seh dich.
Ich seh nichts.
Ich seh nichts.
Ich seh dich.
Ich seh dich.
Ich seh nichts.
Ich seh nichts.
Ich seh dich.
[Peter]
„Scheitern ist so einfach. Man muss nicht einmal das Falsche tun. Nichts tun reicht völlig.“
„Was sind das für Leute, die aus dem Nichts im Wald hinter einem auftauchen? Eine Zehntelsekunde nach einem befreienden Furz.“
„Sich am allermeisten zu wünschen, nichts zu wollen, ist ein handfester Interessenkonflikt.“
Peter Breuer: Ein Satz sagt mehr als tausend Worte
Kaufbefehl.
[Peter]
Ein Wirtschaftsmagazin mit dem Titelthema Nichtsstun. Großartig.
… werden immer dreister, und wo gerade noch ein Fahrrad war, ist plötzlich Nichts. Aber Zhao Huasen ist ihnen auf der Spur.
[Ignant hat’s gefunden.]
[Peter]
[Pilgererbild von ThemaTisch unter CC-Lizenz CC BY 2.0]
Die Idee ist so einfach wie sinnlos: der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten hat jüngst einen Pilgerweg für Atheisten eröffnet, wie das Nachrichtenmagazin Dummerang berichtet. Der Clou: „Wenn man am Ziel ankommt ist dort nichts.“ Wir sind begeistert.
[Peter]
„»Und fügt hinzu«, insistierte Saint-Savin höhnisch, »wenn die Welt endlich wäre und umgeben vom Nichts, dann wäre auch Gott endlich: Da es seine Aufgabe ist, wie Ihr sagt, im Himmel zu sein und auf der Erde und an jedem Ort, könnte er nicht dort sein, wo nichts ist. Das Nichts ist ein Nicht-Ort. Oder aber, um die Welt zu erweitern, müßte er sich selbst erweitern, also erstmals dort auftreten, wo er vorher nicht war, was im Widerspruch zu seiner angeblichen Ewigkeit stünde.«
»Genug, Monsieur! Ihr leugnet die Ewigkeit des Ewigen, und das ist zuviel. Der Moment ist gekommen, Euch zu töten, damit Euer starker Geist uns nicht länger mehr schwächer kann!« Sprach’s und zog seinen Degen.“
Umberto Eco: Die Insel des vorigen Tages
Dass Saint-Savin Minuten später tot auf dem Boden liegt, ist allerdings nicht der Fechtkunst des degenzückenden Abbés zu verdanken, sondern einer dummen Musketenkugel einer dummen spanischen Patrouille während der dummen Belagerung von Casale im dummen Dreißigjährigen Krieg. Was dem französischen Edelmann aber gar nichts ausmacht, wie seine letzten Worte bezeugen, die zugleich die Nichtsigkeit des menschlichen Daseins unterstreichen: „une heure après la mort, notre âme évanouie / sera qu’elle estoit une heure avant la vie“.
[Paul]
Auf diese und viele andere Fragen gibt es auch drüben bei Bosch keine Antworten. Dafür eine hübsche Treppe, die ins Nichts führt.
[Peter]
„Ob die Höhle hier am Ende sei, fragte der städtische Herr. »O nein, die geht noch weit hinein, wie weit, weiß kein Mensch. Das ist hier völlig wie in der Hölle«, erwiderte der Kleine. Als aber der Frager ihm scherzhaft zusetzte, er habe sich die Hölle nach Farbe und Wärme ganz anders vorgestellt, da sagte der Knabe: »Das weiß überhaupt niemand, wie’s in der Hölle ist, und die, welche drinnen sind, wissen es vielleicht auch nicht und nicht einmal, dass sie drin sind. Denn da ist am Ende gar nichts, um und um nichts.«“
Gerhard Storz: Wimsener Höhle
zit. nach: Wolfgang Alber, Brigitte Bausinger, Hermann Bausinger (Hg.): Albgeschichten. Tübingen (Klöpfer & Meyer) 2008. Ausschnitt aus der Erzählung „Die Einquartierung“. Stuttgart (Klett) 1946.
[Paul]