Bei uns steht nicht nur die Blogosphäre unter nichtswürdiger Beobachtung. Wir halten uns zugute, auch andere Web-2.0-Aktivitäten zu verfolgen. Das Stichwort „Verfolgen“ führt geradewegs zu Twitter, das Stichwort „nichts“ hingegen zu einem Twitterer namens „nichts“ (Twitterschreibweise: @nichts) mit folgendem Profil (zum Vergleich rechts daneben das Profil von Twitterstar @saschalobo)
Allen Nichttwitterern sei dieses Kauderwelsch wie folgt dechiffriert:
„Following: 0“ heißt, dass @nichts keine Beiträge anderer Twitterer verfolgt. „Followers: 0“ bedeutet, dass niemand die Beiträge von @nichts verfolgt (auch nicht @niemand). Weil auch die „Favorites“ bei 0 stehen, hat @nichts bisher keine Lieblingsbeiträge anderer Twitterer gespeichert. @nichts hat darüber hinaus weder Herkunftsort noch Kurzbiographie hinterlegt. Und „Updates: 1“ weist darauf hin, dass @nichts in seinem kurzen Twitterleben lediglich einen einzigen Tweet verfasst hat:
Das ist wahrhaftig nichtswürdig.
[Peter]
PS: Noch konsequenter ist nur das englische Pendant @nothing.
Das ist doch Unfug. Langsam denke ich darüber nach, diesen Computer zu verkaufen und die alte Schreibmaschine wieder vom Speicher zu holen.
Ach Paul. Ich dachte, die Maschinenstürmerei hättest du hinter dir. Mach dich wieder locker, erinnere dich an Hamburg und genieße das Leben. Bei Twitter ist es wie bei allen anderen Neuinternettigkeiten: Es ist, was du draus machst. Im Zweifel: Nichts.
1 hab ich noch: http://twitter.com/n0thing. Beschränkt sich aufs Kühlsein.
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http://twitter.com/dasnichts
Musste da sofort an euch denken.
Dankeschön. Grandios. Wird verarbeitet.
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