Das Rätsel der Glücks(un)fähigkeit liegt vermutlich in der Unfertigkeit des Menschen begründet. So sagt Goethe: „Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen“ und Schopenhauer ist der Ansicht: „In einem Schlaraffenland würden die Menschen zum Teil vor langer Weile sterben oder sich aufhängen.“ Vollends entzaubert wird das Glücksstreben mit Gottfried Benns Worten: „Dumm sein und Arbeit haben: das ist das Glück.“
[Paul]