Originalbild von _dix_ (Lizenz: creative commons)
Auch dieses Bild stammt aus der von Christian Wöhrl fotografierten Serie “There Used To Be Something”. Der kleine, aber feine Unterschied findet sich in der Bildunterschrift, die nun “There used to be someone” heißt und uns klarmacht, dass Dinge zu Menschen gehören können und fehlende Dinge auf fehlende Menschen hinweisen können.
Bleibt die Frage, was eigentlich “Smear” bedeutet. Ausnahmsweise hilft diesmal Wikipedia nicht wirklich weiter. Sonst jemand mit Ideen?
[Paul]
Leos erste Fundstelle ist “Abstrich”, was auch nicht eben sachdienlich erscheint. Vielleicht ein selbstreferenzielles Statement des unbekannten Künstlers, dem Omis “Narrenhände beschmieren Tisch und Wände” immer noch im Ohr hallt?
Ich hab’s!
Das ganze ist natürlich im englischsprachigen Ausland fotografiert, vorzugsweise im New Yorker Stadtteil Bronx oder dergleichen. Dort war ein nicht besonders helles Gang-Mitglied einer halbwüchsigen Diebesbande dazu auserkoren worden, an der Klingel Schmiere zu stehen, hatte aber verstanden, an der Klingel habe Schmiere zu stehen.
Na?
@chw: Zweiteres scheint plausibel – selbst wenn das Bild in Deutschland aufgenommen wurde. Wurde es?
@peter: Du solltest bei der Hitze besser nichts kommentieren.
Hab ich doch.
Au Mann!
Paul: Hamburch.
Darf ich übrigens mal Werbung für ein ganz großartiges Nichtsbild aus nicht-eigener Produktion machen?
http://www.ipernity.com/doc/azephalia/2544795
Na, ist das Nichts?
Wunderschön.
Brillant.
Tiefsinnig.
Formidabel.
Ob wir das vielleicht auch mal …
… bloggen dürften? (Wolltest du wohl schreiben, bist aber sprachlos.)
… vor die Kamera kriegen? (Hätte ich geschrieben, aber dein Ansinnen ist auch kein schlechtes.)
klar duerft ihr das nichts hier ablegen. oder lagern. ich habe nichts dagegen.
um es vor die kamera zu bekommen muesstet ihr euch in die krefelder innenstadt begeben. raus aus dem bahnhof, links in die fussgaengerpassage, erste rechts, nach ca. 5oo m bei der krankenkasse scharf nach rechts um die ecke guggen – et voilà .
es ist eigentlich nicht zu verfehlen.
gruß von einer (nicht mehr so) stillen mitleserin.