Nichts zu sehen (und nichts zu wollen)

Neben mannigfaltigerlei anderem ist “nichts” auch die Antwort auf die Frage, was wohl der Blick durch ein Eisenbahnwaggonfenster bei Nacht üblicherweise erfasst. Für diejenigen unter unseren Lesern, die sich dem Schienenverkehr nur tagsüber anvertrauen, wollte ich solch ein Spectaculum unlängst mit der ansonsten meist brachliegenden Bewegtbildaufzeichnungsfunktion meines Mobilfernsprechendgeräts konservieren – was auf den ersten Blick auch zu gelingen schien. Doch der Versuch, die resultierenden 3:41 Minuten an mir vorbeihuschenden Nichts’ in diesen Internetartikel einzubinden, blieb ein solcher. Jegliches Bemühen, die störende Nebengeräuschspur auszublenden und das Ergebnis in einem geeigneten Format zu speichern, zeitigte nochmals kryptischere Dateiendungs-krzl, aber kein bewegtes Bild auf dem Monitor.

Einzig ein vom Bildschirm abfotografiertes Standbild ließ sich hier herüberretten:

nichtsmoviestill

Ach Peter, dies Internet und seine technischen Fallstricke – ist es ein Wunder, wenn ob seiner größere Geister als wir ins Verzweifeln verfallen?

[Paul]

Ein Gedanke zu „Nichts zu sehen (und nichts zu wollen)

  1. Ausnahmsweise gebe ich dir heute mit dem “wir” recht. Mit dem Videokram kann ich auch nichts anfangen. Womit wir wieder beim Thema wären.

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