Nichts zu teuer

Weißt du, Paul, ich hatte ursprünglich ja überlegt, ob nicht wir als Fachmagazin fürs Absurde im Absenten mal ein Angebot abgeben sollten. Du weißt schon, bei der Mutter aller Auktionen – Deutschlands weltberühmtester Blogger verhökert seinen Domainnamen.  Denn mal ehrlich: Die Antwort auf die Frage “Was hat der Käufer von einem Markennamen ohne Substanz?” kann doch nur ein beherztes NICHTS! sein. Andererseits stehen die Gebote fünf Tage vor Schluss schon bei über zwanzig Kiloeuro, und dann muss man sich schon fragen, ob man Nichts nicht auch billiger haben könnte …

[Peter]

4 Gedanken zu „Nichts zu teuer

  1. In diesem Sinn habe ich noch einen Text von den Sternen für Sie und die Nichtslyrik:

    In diesem Sinn stellt man sich nicht so an und überläßt das Denken den Profis.
    Und das Handeln sowieso. Und am besten läßt man alles so wie’s ist.
    In diesem Sinn begräbt man seinen Stolz, in diesem Sinn strengt man sich an,
    in diesem Sinn zu arbeiten, zu überlegen, wie man noch mehr raffen kann.

    Wir können Nichts, wir sind Nichts, wir wollen Nichts und wir werden Nichts: In diesen Sinn.

    In diesem Sinn kennt man seine Rechte und schlägt am besten zuerst zu, wenn man die Wahl hat. Vielleicht ist mal jemand von euch abgestürzt, ich weiß nicht, ob ihr jemals oben auf dem Grat wart? Jedenfalls, wenn mal einmal unten ist, kommt man nicht so leicht wieder hoch. Das muß man erst mal begreifen – aber spüren tut es jeder Idiot!

    Wir können Nichts, wir sind Nichts, wir wollen Nichts und wir werden Nichts: In diesen Sinn.

    Wir haben Nichts im Sinn mit diesen Dingen

  2. @Welt des Wissens: Wunderbar. Wir verarbeiten das. In diesem Sinne: Danke!
    @Peter: 20.000 Euro für ein Blog? Hätte ich nicht gedacht. Andererseits: Unseres würde ich niemals verkaufen. Nicht mal für Nichts. Und damit dürfte es praktisch unbezahlbar sein.

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