Nichts zu lesen (1)

Nachdem wir schon geklärt haben, welche Nichts-Bücher wir nicht empfehlen, möchte ich jetzt eine Serie mit Nichts-Büchern eröffnen, die wir unseren Leserinnen und Lesern ans Herz legen. Dass das erste Buch gleich eines sein wird, das dir, lieber Peter, nach meinem Dafürhalten überhaupt nicht gefallen wird, tut mir zwar leid, ist aber nicht zu ändern. Außerdem ist bald Ostern und der eine oder die andere sucht vielleicht noch händeringend nach einem Geschenk. Hier ist eines:

McDonnell: Das schoenste GeschenkPatrick McDonnell: Das schönste Geschenk. (Hoffmann und Campe) Hamburg 2006.

Der Kater Mooch möchte seinem besten Freund, dem Hund Earl, ein Geburtstagsgeschenk machen. Da dieser aber schon alles hat, kommt er auf die Idee, ihm nichts zu schenken. Das gestaltet sich aber sehr, sehr schwierig, denn wo, bitteschön, gibt es denn nichts? Das Büchlein hat wenig Text, ist aber allerliebst gezeichnet und endet überraschenderweise nicht mit dem Wort “nichts”.

[Paul]