Tazächlich: nichts

Gestern abend, Tazeit 20:49, wies uns unser Nichtszuträger Weltdeswissens tazächlich auf etwas hin, das uns sonst entgangen wäre: Die TAZ entdeckt das Nichts. In der Rubrik „Wahrheit“ erscheint rechts oben zum Thema „Wetter“ eine täglich fortgeschriebene Geschichte, in der es um Nichts geht.

taznichts

Wir empfehlen: Dranbleiben!

[Peter]

Enzyklopädien (3)

Die Deletionpedia ist ein Projekt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, gelöschte Artikel aus der Wikipedia aufzubewahren. Die Artikel können dort, zusammen mit Informationen über die Löschung (Löschdatum, Name des Administrators, der die Löschung ausgeführt hat und ein Link zur Löschdiskussion) abgerufen werden. Eine deutsche Fassung von Deletionpedia ist in Planung.

Soweit der Wikipedia-Artikel zur „Deletionpedia“. Der derzeit übrigens zur Löschung vorgeschlagen ist.

Schön fand ich aber vor allem, was die deutsche Deletionpedia zum Thema „nichts“ zu sagen hat. Das hier:

deletionpedia

[Peter]

Nachtrag: Paul weist gerade darauf hin, dass dieser Beitrag wunderbar in die Reihe „Enzyklopädien“ passt. Stimmt. Alter Titel „nichts gelöscht“ gelöscht. Peter.

P. Hase

Ein wahrer Meister des Nichts stammt aus Wuppertal a.d. Wupper. Seine 78 Jahre merkt man den Werken von P. Hase – so heißt der Künstler – nicht an. Im Gegenteil: Frische Konzeptkunst vom Feinsten breitet sich auf der minimalistisch angelegten Internetpräsentation des unfassbar unbekannten Künstlers aus. Ein Beispiel mag das illustrieren:

Kunst von P. Hase

Ich schwanke noch, ob diese famose Seite nicht in unsere Blogroll gehört, obwohl sie nicht Nichts im Titel hat. Aber immerhin heißt es dort:

nicht, dass es sich bei seinen werken um besonders geschwätzige kunst handeln würde, viel mehr als nichts gab es bisher nicht zu sehen.

Meinungen dazu?

[Peter]